Die 5 schönsten Surfspots in Brest und Umgebung
Das Finistère ist ein Land des Gleitens, und die Region um Brest steht dem Surfen in nichts nach. Egal, ob Sie gerade erst auf dem Brett stehen oder schon einige Sessions hinter sich haben, es gibt bestimmt den perfekten Spot für Sie!
Unser Team hat ein paar Wellen ertastet, um Ihnen diese Auswahl der fünf schönsten Surfspots in Brest und Umgebung zu präsentieren.
Der Spot des Minou in Plouzané
Es ist der der Stadt am nächsten gelegene Spot, an dem sich die Bremer abends nach der Arbeit treffen. Die Pointe du Minou hat ihren Namen von dem Leuchtturm, der den Strand überragt. Es gibt zwei Möglichkeiten, ins Wasser zu gehen: östlich oder westlich des Leuchtturms. Ersterer ist eher erfahrenen Surfern vorbehalten, während die Westseite häufiger besucht wird, vor allem von Surfschulen, die hier ihre Schüler weiterentwickeln.
Die Strömungen sind hier ziemlich stark und es können sich Baïnes bilden: Seien Sie vorsichtig! Wenn Sie schon ein paar Stunden Surfen hinter sich haben und mit dem Longboard unterwegs sind, sollten Sie die Ebbe bevorzugen: Die Wellen sind dann hohler und kräftiger.
Praktisch: Der Standort ist dank des Parkplatzes leicht zu erreichen, und es stehen das ganze Jahr über Duschen zur Verfügung.
Der Spot Blancs Sablons in Le Conquet
Bevor Sie ins Wasser gehen, sollten Sie die Aussicht von diesem zwei Kilometer langen, breiten Strand genießen: Vor der Küste sind Ouessant und Molène an klaren Tagen zu erkennen. Hier können Sie unabhängig von den Gezeiten surfen, auch wenn sich die interessantesten Wellen bei Ebbe oder halber Flut bilden.
Die Lage des Spots und die vorgelagerten Inseln erschweren jedoch die Bedingungen bei nördlichem Wellengang: Denken Sie daran, vor der Abreise den Seewetterbericht zu überprüfen. Auch das Surfen ganz im Norden des Strandes sollte wegen der Felsen vermieden werden.
Der Spot von Penfoul in Landunvez
Im Norden von Porspoder ist Penfoul ein 200 m breiter Strand, der etwa 700 m ins Landesinnere reicht und von Klippen eingerahmt wird. Im Sommer ist der Spot recht flach und eignet sich eher zum Paddeln als zum Surfen, kann aber bei einsetzendem Wellengang für Wettkämpfe genutzt werden.
Ob Anfänger oder Fortgeschrittener, Sie werden unabhängig von den Gezeiten eine gute Session genießen. Dieidealen Bedingungen: Wind aus Ost/Südost und Wellengang aus Nord/Nordwest.
Der Spot La Palue in Crozon
Dieser Spot liegt weit außerhalb von Brest (eine gute Stunde Fahrt), aber er ist wirklich einen Umweg wert! Er ist der wichtigste auf der Halbinsel Crozon. Der nicht leicht zugängliche Strand ist von Klippen umgeben und liegt in der ersten Reihe für die Brandung des offenen Meeres.
Die Wellen sind hier das ganze Jahr über stark (das Baden ist übrigens verboten) und richten sich eher an ein erfahrenes Publikum, das es schätzt, wenn der Ostwind die Wellen aushöhlt, dass man sie schnorcheln kann. Ebbe und Flut sind die besten Zeiten, aber Vorsicht: Die Wellenberge können sich je nach Stand der Flut verschieben.
Der Boutrouilles-Spot in Kerlouan
An diesem breiten Sandstrand sind die Wellen sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Surfer zugänglich. Man kann hier von der Mitte der Springflut bis zur Mitte der Ebbe surfen, was ein beträchtliches Zeitfenster bietet, und der Spot eignet sich sowohl zum Surfen als auch zum Long- oder Bodyboarden.
Es ist auch ein netter Ort zum Paddeln bei Ebbe, wo du gemütlich durch die felsigen Klippen paddeln kannst.